Accessoire macht iPhone zur Analogkamera



Der in New York ansässige Polaroidkamera-Hersteller The Impossible Project hat mit dem "Instant Lab" ein iPhone-Accessoire auf den Markt gebracht, welches das Smartphone in eine Sofortbildkamera verwandelt. Das Gerät verfügt über eine Halterung mit integrierter Linse, die auf einem verstellbaren Balgengerät angebracht ist, das für eine optimale Entfernung von iPhone, optischem System und Film sorgt. Mit Hilfe der Entwicklungseinheit, dem Kernstück von "Instant Lab", werden die Bilder, die zuvor über eine eigene Smartphone-Anwendung ausgewählt und zugeschnitten wurden, entwickelt.

EXPRESSIVER ROBOTER ALS FABRIKARBEITER



Vanguard Plastics setzt in seiner Produktionsstätte in Connecticut jetzt den von Rethink Robotics entwickelten Industrieroboter "Baxter" ein und möchte die Produktion in den USA wieder wettbewerbsfähig machen. "Baxter" ist circa zwei Meter groß, wiegt 300 Kilogramm und kann von jedem Mitarbeiter ohne große Vorkenntnisse programmiert werden. Der integrierte Bildschirm repräsentiert das Gesicht des Roboters, über das er mit Hilfe von einfach zu erkennenden Gesichtsausdrücken andere Mitarbeiter in der Umgebung erkennen lässt, ob er seine Arbeit ordnungsgemäß ausführt oder ob ein Problem besteht.

AUSSTELLUNG KOMBINIERT GLAS MIT DIGITALER TECHNIK



Der Schmuckhersteller Swarovski kombiniert in seiner Ausstellung im Londoner Design Museum digitale Technologien mit seinem geschliffenen Kristallglas. In der "Digital Crystal"-Ausstellung werden die Ansätze unterschiedlicher Künstler und Designer zum Thema "Zukunft des Gedächtnisses" gezeigt. Die Entwürfe von Künstlern wie Ron Arad, Yves Behar, Maarten Baas und Paul Cocksedge enthalten unter anderem LEDs, Laser, Spiegel, Lichtgemälde und immaterielle Hologramme.

Facebook-Titelbild aktualisiert sich in Echtzeit


 
Die in Bratislava ansässige Digitalagentur Zaraguza Digital hat das erste Facebook-Titelbild erstellt, das sich in Echtzeit selbst aktualisiert. Besucher der Unternehmens-Fanpage erhalten so online einen direkten Einblick in die Geschehnisse im Büro und können dem Team beim Brainstorming, bei Unternehmensfeiern und beim Tischfußballspielen zusehen. Etwa einmal pro Minute schießt die dort installierte Kamera ein Foto, das automatisch in einem Album hochgeladen und zum Titelbild wird.
 
www.facebook.com/zaraguza
 

Volkswagen Street Quest


 
Ein schönes Beispiel, wie man als Marke eine Community aufbauen kann, zeigt uns der Case von OgilvyCT für Volkswagen Südafrika. Durch die Nutzung bestehender Technologie wie Google Street View, werden User dazu eingeladen der Community beizutreten. Ein weiterer wichtiger Aspekt im Social-Bereich ist das Gaming. Durch Markierung von VW-Fahrzeugen auf einer interaktiven Map, die direkt in Facebook integriert ist, sammelt der User Punkte und erhält so Auszeichnungen. Seine Erfolge kann der User via Facebook teilen und seinem Freundeskreis mitteilen.
 

TANZ DER QUADROCOPTER



Zum Auftakt des multimedialen Musikfestivals "voestalpine Klangwolke" fand in Linz eine Flugschau mit 49 Quadrocoptern statt. Die choreografierte Flugschau wurde durch die Zusammenarbeit mit Ascending Technologies und dem Ars Electronica Future Lab ermöglicht. Die Quadrocopter des Typs AscTec Hummingbirds wurden mit LEDs, Funkempfängern und einer modifizierten Firmware ausgestattet und über Computer gesteuert. Als Symbol für die digitale Vernetzung führten die leuchtenden Quadrocopter im Schwarm einen Tanz am Abendhimmel auf und beeindruckten so die Linzer und Festivalgäste.

PONG-AMPEL MACHT WARTEN UNTERHALTSAMER



Studenten der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim haben eine Ampel mit Touchscreens präpariert, auf denen wartende Passanten gegen Fußgänger auf der gegenüberliegenden Straßenseite Pong spielen können. Der Farbverlauf indiziert, wie lange die Grün- oder Rotphase noch andauert. Zu Beginn der Rotphase muss an beiden Straßenseiten jeweils ein Passant den berührungsempfindlichen Bildschirm berühren. Dann beginnt das Spiel und gestaltet die Wartezeit kurzweiliger.

CIRQUE DU SOLEIL IM BROWSER



Das Google-Chrome-Experiment "Movi.Kanti.Revo" von Subatomic Systems bringt das Erlebnis der Tanz- und Zirkusgruppe Cirque du Soleil in den Browser und lässt Nutzer mit Hilfe von Körperbewegungen einen surrealen Raum erkunden. Die HTML5- Anwendung nutzt die Webcam des Computers oder den Beschleunigungsmesser eines Smartphones, um die Bewegungen des Nutzers einzufangen. Er folgt auf diese Weise einer mysteriösen Figur und kommt auf seinem Weg an virtuellen Darbietungen des Cirque du Soleil vorbei.

ELEKTRONISCHES BUCH ERWEITERT DAS LESEERLEBNIS



In dem Projekt "Elektrobiblioteka" des polnischen Produktdesigners Waldek Wegrzyn wurden ein Buch und ein Computer verbunden und dann beim Durchblättern der Seiten unterschiedliche Aktionen auf einer dazugehörigen Webseite ausgelöst. Die einzelnen Seiten sind mit unsichtbaren Stromkreisen ausgestattet, die mit einer leitfähigen Farbe dort angebracht wurden. Beim Umblättern reagieren die berührungssensitiven Elemente, sodass passend zum gerade Gelesenen zusätzliche Informationen und Inhalte bereitgestellt werden können.

Magische Sticker offenbaren Werbung in Duschen

 

Zum Start eines neuen Shampoos hat der Mischkonzern Unilever in Singapurs Wellness-Zentren die Duschen mit Stickern verkleiden lassen, die ihr Motiv nur bei Berührung mit Feuchtigkeit offenbaren. Zusätzlich dazu ist das neue Produkt in den jeweiligen Duschkabinen aufgestellt worden, die beim Anlassen des Wassers auf Boden und Wänden kunstvoll gestaltete Orchideenmuster offenbarten. Möglich machte diesen Effekt hydrochrome Farbe, die bei Feuchtigkeitsentzug wieder weiß wird.

http://www.jwt.com/magicshowerroom