Sebastian Vogel ist da! Nach Stationen bei Springer & Jacoby London, TBWA, McCann, BBDO und zuletzt JvM-Neckar kommt Sebastian als Creative Director zur BPPA nach Stuttgart. Das Kennenlernen und die erste Vertragsverhandlung mit der BPPA fanden während der diesjährigen Cannes Löwen statt. Sebastian sammelte in seiner Laufbahn Kreativpreise u.a. bei Epica, ADC, Eurobest, New York Festival, LIAA und freut sich darauf mit der BPPA noch einige dazu zu gewinnen.
Hello everybody! Nun ist es amtlich. Nach eingehender Prüfung sind wir in das internationale Network unabhängiger Agenturen "TheNetworkOne" aufgenommen worden. Das von London aus gesteuerte Netzwerk stellt mit fast 300 Agenturen eines der größten Networks weltweit dar. We are very happy and proud to be a part of it. Cheers!
Mal wieder großartig! Gestern fand bereits unser drittes Agentursommerfest statt. Passend zum motto "Grillen" gabs gegrilltes aber auch (als Buffet-Dekoration) echte Grillen aus der Zoohandlung 😉
Hier ein paar Bilder vom Fest.
http://www.facebook.com/album.php?aid=69979&id=60949442814&l=484a4d9ff7
Heute war der letzte Tag der CANNES LIONS, wir sind physisch am Ende.
Der Samstag war unser Ausstellungstag, alles angucken was auf der Shortlist gelandet ist. Press, Direct, Promo, Outdoor, usw. und dann am Abend die Zeremonie in den Königsdisziplinen Film, Integrated und Titanium. Das Deutschland nur zwei bronzene Löwen geholt hat ist ernüchternd und gleichzeitig die Bestätigung, dass es in der deutschen Werbelandschaft für Ideen auf internationalem Niveau noch Nachholbedarf gibt.
Hier der Grand Prix Sieger Spot.
Kunde: Cadbury Schokolade, UK
Agentur: Fallon, London.
Parties des Tages: Closing Gala am Carlton Beach, Tony Petersen Films
Hermann Vaske über Radical Advertising. Gemeinsam mit Graham Fink (M&C Saatchi), Ralf Zilligen (Ex-BBDO), Werner Lippert (NRW Forum) und Benjamin Palmer (Barbarian Group) diskutierte Hermann Vaske über Sinn und Unsinn von radikalen Werbekampagnen. Anhand von Beispielen (z.B. Diesel, Benetton und Hornbach) einigte man sich auf die Verständigung, dass Radical sich bei kleinen Budgets sehr gut eignet. Radikale Konzepte allerdings nur kurze Zeit einer Marke helfen oder wie es Marcello Serpa sagte: "Die Kampagnen von Oliviero Toscani für Benetton brachten die Marke fast um."
Parties des Tages: Das Werk, Markenfilm
Graham Fink (M&C Saatchi), Benjamin Palmer (Barbarian Group) und Hermann Vaske
Telling Tales! John Norman, Executive Creative Director bei Wieden+Kennedy und Ivan Wicksteed, Global Creative Director von Coca-Cola erklären den Erfolg von Coca-Cola.
Kernthese: Der Verbraucher hört aus Tradition gern Geschichten. Märchen werden auf der ganzen Welt erzählt und ziehen sich als roter Faden durchs Leben. Mit der Entwicklung der Coca-Cola "Happiness Factory" haben W+K und Coke eine Welt kreiert die auf mehreren Consumer Insights basiert. Das Rezeptgeheimnis von Coca-Cola, der Mythos der Marke und ihrer Erfindung ebenso wie die Meinung der Verbraucher das Coke sie glücklich macht.
Der TV- und Kinospot „Hapiness Factory“ wurde in über 100 Ländern der Welt ausgestrahlt und ist der erfolgreichste je produzierte Coke Spot.
Nach diesem großen Erfolg wurde aus dem Spot ein zehnminütiger Film produziert (The Happiness Factory – The Movie) und Online zum Download angeboten. Bis heute wurde dieser von über 100 Millionen Menschen angeguckt. Wie geht es weiter? Coca-Cola plant als erstes Unternehmen aus einem Werbespot nun einen echten Kinofilm daraus zu machen. Das Computer Spiel und Merchandising gibt es bereits.
Erkenntnis des Tages: Story Telling ist Medienkanal unabhängig und bietet ein hervorragendes Terrain für eine langjährige Markeninszenierung. Für gutes Story Telling müssen Charaktere wie im klassischen Drama entwickelt werden.
Parties des Tages: Stillkings, DACH-Party, Martinez
John Norman (Wieden+Kennedy) und Ivan Wicksteed (Coca-Cola)
Stefan Olander Global Director for Brand Connections bei Nike und Bob Greenberg CEO und CCO der Agentur R/GA referierten heute über den enormen Erfolg der Marke Nike durch NikeID, Ballers Network und Nike+.
Auf einen Nenner gebracht liegt das Geheimnis darin, dass aus einem echten Verbraucher Need eine nützliche Lösung/Programm entwickelt wird. Im ersten Schritt muss das ganze auch nichts mit dem Unternehmenszweck (bei Nike: Sportartikel verkaufen) zu tun haben. Das Programm setzt sich durch, wird von Verbrauchern zu Verbraucher weiter empfohlen und erst im zweiten Step werden Verbindungen zur Marke und zur Wertschöpfungskette geknüpft.
Erkenntnis des Tages: Dank neuer Technologien kann jedes Unternehmen unabhängig von Media und Klassik einen Mehrwert für Verbraucher und mittelfristig für sich selbst schaffen. Utilization!
Parties des Tages: Finnische Sauna Party, Massive Music