Konzentration, die sich auszahlt

Konzentrier dich! Schaffst du es 60min auf ein Samsung Galaxy S zu schauen und dich nicht ablenken zu lassen? Damit wurde am Züricher Hauptbahnhof für die neue Smart-Pause-Funktion geworben, die erfasst, wann auf das Display geschaut wird - und wann nicht. Je länger man die Konzentration aufrecht erhält, desto mehr Preisnachlass gibt es. Schwieriger als man denkt...


Film Lions Gold

Auch aus unserer Mutterstadt hat es eine Arbeit in Cannes geschafft, einen goldenen Löwen zu holen. Zumindest der Kunde kommt aus der Region - und zwar smart. Die Agentur BBDO aus Berlin gewann mit ihrem kreativen Spot verdientermaßen den Löwen im Bereich Film.

Displays erzeugen Lampenfieber auf der Toilette

Männer auf der Herrentoilette geraten zuweilen in eine missliche Lage, wenn sie dort nicht allein sind oder ihnen jemand zusieht. LG nutzte diese Befindlichkeit, um zu beweisen, wie realistisch der „LG IPS 21:9 UltraWide“-Bildschirm funktioniert. Dafür wurden in Amsterdam die Bildschirme über Pissoirs angebracht. Sie zeigten attraktive Frauen, die dem Betrachter zuwinkten, ihm Küsschen zuwarfen und zwischendurch über sein bestes Stück zu lachen schienen. Die paralysierten Herren brauchten durchschnittlich 16 Sekunden länger, um Wasser zu lassen, und 26 Prozent von ihnen ließen es ganz bleiben.

Das Auto als Escapetaste

Die Werbeagentur Y&R Dubai ersetzte in einer Kampagne für den Automobilhersteller Land Rover die Escape-Taste einer Computertastatur durch ein winziges Gerät in Form eines „Land Rover LR4“. Die Computertastaturen wurden potenziellen Kunden zugesandt. Durch das Bedienen der neuen Autotaste konnten die Nutzer kurzfristig ihrem Alltag entfliehen. Die Taste führte die Nutzer auf eine Seite, wo sie sich zu einer Testfahrt anmelden konnten. In der Folge der Aktion verdreifachten sich die Rückfragen und die Anzahl an Testfahrten stieg um 208 Prozent.

Bushaltestelle wird zur Karaokanlage

Im Zuge der Neueröffnung eines Schuhgeschäftes wurde in Israel eine Bushaltestelle in eine Karaokeanlage verwandelt. Die Passanten wurden von einem Display angelockt, auf dem sie ihre persönliche Karaoke-Session starten konnten, sobald sie in die Hände klatschten. Dabei ging es weniger um den guten Gesang als vielmehr um die Verbreitung von guter Laune. Den Teilnehmern wurden dafür zahlreiche Aufgaben gestellt, die während des Singens zu erfüllen waren. Dazu gehörte neben dem Tanzen auch die Animation anderer Passanten zum Mitsingen. Zusätzlich wurden kabellose Kopfhörer verteilt, sodass Dutzende Teilnehmer mitsingen konnten.

Zufälle dank Carlton Mid

Zufälle gibt es, die gibt es gar nicht! Da freut sich die Ehefrau auf den gemeinsamen Urlaub, ein gemeinsames Candle Light Dinner oder einen schönen Abend und was passiert? Rein zufällig sind die besten Freunde des Mannes gleich um die Ecke und zerstören so das traute Eheglück. Und schuld ist nur ein kühles Carlton Mid. Clemenger BBDO Melbourne hat es wieder einmal geschafft, eine schöne Geschichte um das Produkt herum zu spinnen, womit sich die Zielgruppe der Männer eindeutig identifizieren kann.

Spot 1: Zufall



Spot 2: Angrenzend



Spot 3: Fußball



Spot 4: Ehefrauen

Countdown Super Bowl XLVII

Es ist wieder soweit. Das größte Sportereignis der USA steht bevor! Der Super Bowl XLVII. Auch in diesem Jahr werden wir versuchen, die Zeit bis zum Super Bowl Sunday mit den bevorstehenden Werbespots zu verkürzen. Oftmals sind diese aber ausschließlich als Teaser verfügbar, da man sich den Höhepunkt natürlich für den eigentlichen Abend aufheben möchte.

Das nunmehr 47ste Endspiel seit Beginn der Austragung des Super Bowl, werden in diesem Jahr die Baltimore Ravens und San Fransicso 49ers gegeneinander austragen. Das von allen Fans erwartete Finale findet im Mercedes-Benz Superdome in New Orleans, am 3. Februar 2013 statt.

Bei einem solchen Großereignis gibt es einige interessante Fakten: zum Beispiel liegt die Zuschauerkapazität des Austragungsortes bei maximal 73.208 Personen. Während des Super Bowl klettert die Zahl aber gerne auch auf bis zu 79.000 Zuschauer. Wer seine Lieblingsmannschaft in diesem Stadion erleben möchte, kann mit einem Preis von mindestens 1.800 Dollar pro Karte rechnen. Für einen besseren Platz in der Nähe des Spielfeldes, zahlt man aber schon einmal knapp 5.800 Dollar. Das teuerste Ticket liegt derzeit für die VIP Lounge (315.000 $ für 30 Personen) bei 10.500 Dollar.

In diesem Jahr dürfen wir mit geballter Star-Power rechnen. So schickt beispielsweise Toyota „Big Bang Theory“-Star Kaley Cuoco ins Rennen. Das die Schaltung eines Werbespots während des Super Bowl beim Sender „Fox“ 3.000.000 Dollar für 30 Sekunden kostet, stört die Unternehmen hierbei weniger.

Nun aber los mit dem ersten Teaser für den Werbespot von Coca-Cola währendes Super Bowl XLVII:

Das nachtaktive Graffiti

Getreu dem Werbemotto "Creatures Of The Night" von Smirnoff wurden Künstler der Kreativagentur Wieden+Kennedy beauftragt, São Paulo mit Graffiti zu verschönern, das nur nachts sichtbar ist. Mit Schwarzlichtlampen und speziellen Farben im Gepäck zogen die Künstler los und kreierten Werke auf verschiedenen Flächen, die sich teilweise in einigen Metern Höhe befanden. Anschließend wurden Lampen mit Schwarzlicht angebracht, die zusammen mit Bewegungssensoren nach Sonnenuntergang das Graffiti zum Leuchten brachten und vorbeigehende Passanten überraschten.

In die Welt anderer hineinhören

"Evzdrop" ist eine mobile Anwendung, mit der Nutzer dazu eingeladen werden können, in die eigene Umgebung hineinzuhorchen. Dabei kann anonym oder mit dem Nutzernamen ein "Drop" platziert werden, in den Nutzer reinhören und den sie durch "Props" positiv bewerten können. So sollen andere Nutzer auf die guten "Drops" aufmerksam gemacht werden. Werden die "Drops" in Geschäften gestartet, können deren Betreiber eine statistische Auswertung und Details zur Nutzung einsehen und mit dem Initiator in Kontakt treten. "Evzdrop" kann auch dazu verwendet werden, Nutzer mit Rabatten zu belohnen, die Aufmerksamkeit auf das jeweilige Geschäft lenken.

Ipad-App lässt reales Spielzeug sprechen

Das von den ehemaligen Pixar- und SRI-Mitarbeitern Oren Jacob und Martin Reddy gegründete Start-up ToyTalk hat es sich zum Ziel gesetzt, echtes inderspielzeug zu virtualisieren, sodass Kinder über ein Display mit ihnen interagieren und sprechen können. Der erste veröffentlichte Trailer demonstriert eine iPad-Anwendung, die den realen Teddybären eines Kindes in das Szenario auf dem Bildschirm einbindet und ihn sogar per Stimmerkennung mit dem Kind komplexe Gespräche führen lässt