SAMSUNGS DREIDIMENSIONALE TV-WERBUNG AN HAUSWÄNDEN
Um auf die neue 3D-LED-Fernseher Produktlinie aufmerksam zu machen, veranstaltete Samsung eine dreitägige 3D-Videoprojektion in Amsterdam. Für diese Aktion entwickelte die Agentur NuFormer eigens eine Mappingsoftware, die individuelle Projektionen an Hauswänden ermöglicht. Bei der Show konnten Zuschauer live erleben, wie Samsung das historische Gemäuer der Beurs van Berlage in eine fabulöse virtuelle 3D-Geschichte verwandelte: Erst teilte sich das Gebäude, dann flatterten Schmetterlinge und schwimmende Fische aus dem Inneren und letztendlich der neue Fernseher.
Ein weiteres Projekt welches ebenso mit der Mapping Technologie arbeitet ist dass der Agentur d'strict aus Korea, die wir dieses Jahr in Cannes kennengelernt haben und die mit ihrem Lab in Seoul bahnbrechendes entwickeln.
Hier ein 3D-Projekt an der Fassade der Uni von Seoul.
KOSMETIKUMFRAGE
Diese Meldung ist nur für Frauen: Unsere Diplomandin arbeitet gerade an einer Umfrage zum Thema Kosmetik. Es wäre klasse, wenn ihr sie unterstützt und an ihrer Umfrage teilnehmt. Pony dankt!
In Singapur geht die Marine neue Wege, um ihre jährliche Rekrutierungsquote zu erreichen: An hoch frequentierten Orten wurden 50 Meter lange Plakatwände in Form riesiger Suchbilder aufgestellt. Auf diesen sollten die potentiellen Rekruten einen gut versteckten Kampftaucher namens Sergeant Lim entdecken. Wenn die Teilnehmer den Kampftaucher entdecken, können sie einen Preis erhalten, indem sie ein Foto per Handy-Kamera oder die Koordinaten per SMS an die Marine schicken, wobei die Teilnehmer in zweiter Hand über Karrierechancen in der Marine informiert werden.
DRAMA QUEEN
Hier ein weiterer Film vom diesjährigen Cannes Festival. Der Spot sollte mit der Botschaft "Born to create drama" auf den young director award 2010 aufmerksam machen.
3D-REISEFÜHRER UND LANDKARTEN AUF DEM SMARTPHONE
Das französische Unternehmen Newscape Technology hat mit "Mobile 3D-City" eine Sammlung von Tourismus-Führern entwickelt, die speziell für mobile Geräte konzipiert sind. Der Dienst ermöglicht es Benutzern, eine interaktive, nahezu fotorealistische, dreidimensionale Landschaft auf dem Smartphone-Display zu erkunden. Die Inhalte dafür kommen vom norwegischen Partnerunternehmen Blom, das verschiedenste geographische Materialien und Informationen für professionelle Anwender bereitstellt.
AUGMENTED REALITY IM SCHAUFENSTER
Der Uhrenhersteller Tissot hat in London das erste Augmented Reality-Einkaufsfenster für die neue Kollektion "T-Touch" konzipiert, in dem die Uhr direkt am POS virtuell anprobiert werden kann. Um das Einkaufs-Feature zu verwenden, trägt der Kunde ein Armband aus Papier, das als Marker dient, und hält das Handgelenk vor das Display. Nach Auswahl des gewünschten Uhrenmodells zeigt die 3D-Technologie im Einkaufsfenster die Uhr am Handgelenk des Anwenders in Echtzeit an. Die Fähigkeit, am Schaufenster auch die verschiedenen Touchscreen-Funktionen der Uhren, wie z.B. den Höhenmesser, den Kompass oder das Thermometer, auszuprobieren, macht das Ganze für den Kunden noch spannender.
MIT DEM IPHONE GELD VERDIENEN
"Field Agent" ist eine iPhone-Applikation, die Benutzern die Möglichkeit gibt, Geld zu verdienen: Anhand der Anwendung lassen sich mit dem iPhone kleinere Jobs suchen, die von verschiedenen Firmen eingetragen wurden. Hat der Anwender eine interessante Aufgabe gefunden, diese angenommen und ausgeführt, wird er
bezahlt. Ein Auftrag könnte etwa sein, Fotos von einem Event zu machen, kleine Recherchearbeiten durchzuführen oder an einer Umfrage teilzunehmen. Dabei nutzt die Anwendung standardmäßige iPhone-Funktionen wie GPS und Kamera, um die Informationen weiterzugeben.
AR-BROWSER* LÄUFT AUCH INNERHALB VON GEBÄUDEN
Mit der Version 2.0 des Augmented Reality-Browsers “Junaio” von metaio wird die reale Welt nun auch innerhalb von Gebäuden mit virtuellen Informationen überlagert. Auf der “Kiosk Euro Expo”-Messe wurde die Applikation den Besuchern kostenlos zur Verfügung gestellt. Diese konnten dann an den Ständen angebrachte Marker fotografieren und dadurch zusätzliche Inhalte auf ihr Handy laden. Neben einem Navigationssystem mit erweiterter Sicht, um sich auf der Messe zu orientieren, standen Multimedia-Inhalte wie Fotos, Texte oder Videos als Zusatzinformation zu den Ausstellern zur Verfügung.
*AR-Browser: ein Programm, dass die Realität mit Informationen aus dem Internet anreichert. Der Nutzer betrachtet seine Umgebung durch die Kameravorschau des Handys. Die Software markiert bestimmte Punkte, sogenannte Points of Interest, und blendet Informationen zu Restaurants, Geschäften und nun auch innerhalb von Gebäuden ein.
KREIERE DEINE EIGENE MUSIK
Die von dem amerikanisch-deutschen Startup-Unternehmen Ujam entwickelte, vollständig webbasierte Software hilft auch völlig unmusikalischen und talentfreien Sängern, musikalische Meisterwerke zu kreieren. Eingesungen oder gesummt wird ein beliebiges Lied oder eine Melodie in das Mikrofon des Computers. Dieses wird dann nach Geschmack mit instrumenteller Unterstützung wiedergegeben. Der Nutzer hat die Wahl zwischen verschiedenen Instrumenten oder sogar einem ganzen Orchester. Falsch getroffene Töne werden durch die Technologie von Ujam bereinigt. Die Modifizierung von Noten und Effekten wird in Echtzeit umgesetzt.
Mit Hilfe seiner Motion Capture Technolgie “ZugMO” hat Zugara zusammen mit BBDO und den Zoic Studios ein neues Bannerkonzept für AT&T entwickelt, bei dem der User mit Hilfe seiner Webcam im Banner interagiert: der Spieler wird zum Kopfballschützen. Bei dieser erstmaligen Umsetzung wird das Webcam-Bild in den Banner eingebunden und der zum Spieler gewordene Nutzer kann durch Kopfbewegungen animierte Fussballsituationen beeinflussen. Der zuerst unbeteiligte Internet-Surfer wird so direkt involviert und in die Kampagne emotional eingebunden.