SPARKASSE LUSTIG BIS BLUT KOMMT

Es ist eigentlich fahrlässig sich schon so früh im Jahr auf den schlechtesten Werbespot des Jahres festlegen zu wollen, aber dieser Spot der Berliner Sparkasse lässt einem keine andere Wahl. Egal was dieses Jahr noch kommt, er gehört zweifelsfrei zu den Top Ten der schlechtesten Werbespots des Jahres. Einen netten Gag (wir tun mal so als ob wir Tampon- Werbung machen, hihihi) treten die verantwortlichen Kollegen in einer so unzumutbaren und epischen Breite aus, dass der Begriff fremdschämen um eine neue Facette ergänzt wurde. Sehet und staunet:



via Spießer Alfons

WHEEME DER MINI-MASSAGEROBOTER

"Wheeme" ist ein vom US-amerikanischen Unternehmen Dreambots hergestellter Mini-Roboter, der Anwender eigenständig massiert. Der Massageroboter ähnelt einem kleinen Auto, das mit seinen spitzen Reifenzahnrädern über den Rücken fährt. Dabei vibriert der Roboter leicht und legt knapp 4,5 Zentimeter pro Sekunde zurück. Um nicht herunterzufallen, wird von dem Minigefährt laut Hersteller eine spezielle Sensortechnologie verwendet. Diese funktioniert so präzise, dass der Roboter sogar auf den Schultern von sitzenden Personen eingesetzt werden kann. Mehr Informationen gibt's auf www.dreambots.com

WALE IM HAFENBECKEN

Die Tierschutzorganisation IFAW hat mit Hilfe der Agentur JWT Melbourne im Hafen der australischen Stadt Darling mit einer Installation gegen den Walfang protestiert und zum Spenden aufgerufen. Im Hafenbecken wurden Fontänen installiert, die an das Atmen von Walen erinnerten. Diese wurden Abends mit Projektoren blutrot angestrahlt und mit Walgesängen untermalt. Gleichzeitig wurden Informationen zur Anzahl getöteter Wale und eine Handynummer projiziert, über die Passanten per SMS spenden konnte. Mit der Aktion unterstützt IFAW die Bemühungen der australischen Regierung, den japanischen Walfang zu verbieten.

EXKLUSIVES IPAD-MAGAZIN IMMER AKTUELL

"The Project" ist das erste Magazin weltweit, das exklusiv für Tablet-Computer wie Apples iPad erstellt wurde, ohne dass jemals eine einzige Ausgabe gedruckt wird. Das Magazin setzt auf Multimedia und enthält neben Audio- und Videobeiträgen und geschriebenen Artikeln auch interaktive Werbung. Es erscheint einmal pro Monat und wird bis zum Erscheinen der nächsten Ausgabe kontinuierlich aktualisiert. Der Leser kann durch Kommentare ebenfalls aktiv Inhalte beitragen und alles auf Facebook mit seinen Freunden teilen. Hier geht's zur Homepage von "The Project".

DATEIFORMAT RETTET BÄUME

Der WWF und die Agentur Jung von Matt haben eine Lösung entwickelt, die das unnütze Ausdrucken von Dateien vermeidet. Von nun an können Privatpersonen, Unternehmen und Organisationen Dateien im Format WWF speichern. Dieses Dateiformat ähnelt dem PDF-Format, kann aber im Gegensatz dazu grundsätzlich nicht ausgedruckt werden. Der sinnlose Papierverbrauch kann so deutlich verringert werden, was wiederum gut für den Baumbestand und die Umwelt ist. Unternehmen können den entsprechenden Button als Plugin auf ihrer Seite integrieren oder Informationen im WWF-Format anbieten und so ihren Beitrag zum Umweltschutz leisten. Hier geht's zur Homepage.

GUTE LAUNE AM MORGEN, DANK IMPROV EVERYWHERE

Wie zaubert man ein Lächeln in das Gesicht hunderter New Yorker die morgens auf dem Weg zu ihrer Arbeit sind? Das war die Frage die sich die Flash Mob Spezialisten von Improv Everywhere stellten. Eine einfache, kreative und vor allem sympathische Idee brachte die Lösung. Der High Five Escalator!

4D-PRÄSENTATION VON RALPH LAUREN

Die Modemarke Ralph Lauren projizierte dreidimensionale Lichtinstallationen an die Fassaden ihrer Flagshipstores in London und New York und verschaffte den Zuschauern eine besondere Erfahrung durch eine zusätzliche Dimension. Anlässlich des Jubiläums von zehn Jahren digitaler Innovationen der Marke wurde die 4D-Show entworfen. Die Show bestand aus einer virtuellen Modenschau und Produktpräsentationen. Die vierte Dimension bestand aus verschiedenen sensorischen Effekten, wie Musik, Berührungen durch Wind und dem Geruch der eigenen Parfümserie, die abgestimmt auf die Show eingesetzt wurden.

PASSANTEN ALS ÜBERRASCHTE MODELS FÜR FRETEX

Die Agentur Kitchen setzte für die norwegische Heilsarmee und deren Secondhandmarke "Fretex" Passanten bei einer überraschenden Modenschau in Szene. Dazu wurde während der Osloer Fashionweek ein Laufsteg mit Publikum direkt am Ausgang einer U-Bahnstation positioniert. Kamen die Passanten aus der U-Bahn, befanden sie sich direkt auf dem "Surprise Catwalk" und waren somit umjubelte Models für "Fretex" – denn ihre Kleidung ist schließlich die künftige Kollektion der Secondhandmarke. Nach ihrem Auftritt erhielten die Passanten eine Geschenkkarte und wurden dazu animiert, ihre Kleidung an Fretex zu spenden.

BUS STOP DERBY: BUSHALTESTELLEN WERDEN ZU SPIELHALLEN

Yahoo! hat in San Francisco an 20 Bushaltestellen das interaktive "Bus Stop Derby" ausgerufen. Jede der Haltestellen wurde mit einem 72-Zoll Touchscreen-Terminal ausgerüstet, auf dem aus vier verschiedenen Spielen gewählt werden konnte. Die 20 Haltestellen waren dabei miteinander vernetzt, sodass die Wartenden in Echtzeit gegen andere Passagiere an anderen Haltstellen antraten und sie dabei kennenlernen konnte. Die Punkte der Spieler wurden dabei für das jeweils gewählte Viertel gerechnet. Die Nachbarschaft mit der höchsten Punktzahl wurde mit einem Konzert der Gruppe OK Go belohnt.

WEBCAMNUTZER KREIEREN MUSIKVIDEO

Die Hauptdarsteller des neuen Musikvideos der holländischen Band C-Mon & Kypski sind über 24.000 Webcamnutzer. Das von den zwei amerikanischen Designern Jonathan Puckey und Roel Wouters produzierte, interaktive Video lädt auf einer Webseite dazu ein, vorgegebene Motive durch eine Aufnahme mit der eigenen Webcam zu ersetzen. Das Video wird stündlich mit den neuen Aufnahmen aktualisiert und so entsteht ein individuelles, sich immer wieder veränderndes Musikvideo. Mitmachen kannst du hier.