3D-Monster aus dem ipad

Das US-amerikanische Unternehmen Autodesk hat mit „Autodesk 123D Creature“ eine iPad-Anwendung entwickelt, mit der Nutzer 3DRenderfiguren über das Tablet kreieren und ausdrucken können. Ähnlich wie bei der Arbeit professioneller 3D-Künstler lässt sich zunächst ein „Skelett“ als Basis der Renderfigur erstellen. Anschließend kann der Nutzer die Figur über eine einfache Bedienung der Software mit unterschiedlichen Texturen und Farben frei nach seiner Vorstellung gestalten. Abschließend steht es dem Nutzer frei, seine 3D-Kreatur online zu veröffentlichen oder mit Hilfe eines 3D-Druckers in die Realität zu überführen.

Glühbirnen schalten interaktive Inhalte frei

Das Museum of Science in Boston bietet Besuchern mit Hilfe spezieller Glühbirnen eine interaktive Tour durch seine Räumlichkeiten. Die LED-Lampen von ByteLight bringen Spiele, Karten, Angebote und Informationen zu den Ausstellungsstücken auf die Smartphones und Tablets der Besucher und machen dabei von deren Kamera Gebrauch, um für das menschliche Auge unsichtbare Signale zu übermitteln. Zudem werden über eine dazugehörige mobile Applikation und abhängig vom Aufenthaltsort des Nutzers Medien freigeschaltet. Auch das Museum profitiert von Informationen, beispielsweise welches die beliebtesten Stücke der Ausstellung sind.

Best Bus Stop Ever

Der Anbieter von Mikrochips für mobile Geräte Qualcomm bot an einer Bushaltestelle wartenden Personen die Möglichkeit, an einer rasanten Fahrt in einem außergewöhnlichen Fahrzeug teilzunehmen. Ein entsprechendes Plakat an der Bushaltestelle rief die wartenden Personen zunächst dazu auf, bei Langeweile eine bestimmte Internetseite aufzurufen. Dort wurden die Besucher aufgefordert, einen Button anzuklicken, woraufhin sie von einem ungewöhnlichen Fahrzeug abgeholt wurden. Dazu gehörten ein Sportwagen, ein Hundeschlitten sowie ein Bus voller Zirkusartisten, die die verdutzten Fahrgäste zu ihrem gewünschten Ziel brachten.

Neues Pink Pony Corporate Design



In dreijähriger wissenschaftlicher Arbeit, entwickelten die Kreativen von Pink Pony einen Arbeitsprozess, der sicherstellt, dass sie als Agentur immer kreative und gleichzeitig effektive Ideen entwickeln.
Nach diesem Prozess arbeitet die Agentur und bietet seinen Kunden prozessorientierte Ideen, die funktionieren.

Da eine prozessorientierte Ideenagentur etwas seltenes ist, sollte diese Prozesshaftigkeit in einem neuen Corporate Design verdeutlicht werden.

Essentieller Bestandteil des Pink Pony Kreativprozesses ist das sogenannte Markendreieck. Dieses Dreieck wurde deshalb auch zum Ausgangspunkt des gesamten Corporates Designs.

Das bekannte Pink Pony Logo wurde so neu interpretiert und besteht jetzt aus exakt 9 Dreiecken. Exakt so viele, wie der Pink Pony Prozess Arbeitsschritte hat.
Auch die Schriftzeichen des BPPA Logos dokumentieren die Prozesshaftigkeit, indem sich alle Buchstaben berühren und fließend ineinander übergehen.

Das ist das neue Pink Pony Corporate Design.

BPPA Process Driven Ideas that work!

Lieferservice für Kondome

Die Kondommarke Durex bietet Einwohnern in Dubai die Möglichkeit, über die mobile Anwendung „SOS Condom“ und über eine Webseite Kondome zu bestellen und sie nach Hause liefern zu lassen. Dabei wird auch von einer standortbezogenen Technologie Gebrauch gemacht, die den Aufenthaltsort des Nutzers feststellt und die Kondome direkt zu ihm bringt. Der Service wird zwischen 16 Uhr und 4 Uhr angeboten. Die Bestellung wird innerhalb einer Stunde nach ihrem Eingang diskret und professionell angeliefert. Bei Facebook können die Nutzer zurzeit darüber abstimmen, in welcher Stadt der Service als Nächstes eingeführt werden soll.

Stresstest am Flughafen

Nivea hat ausgewählte Flughafengäste ins Schwitzen gebracht, indem diese öffentlich als Schwerkiminelle ausgerufen wurden. Dabei wurde eine aufwändige mediale Berichterstattung inszeniert, in der einige Gäste in der Wartehalle, Steckbriefe mit ihrem Bild in der Zeitung des Gegenübers entdecken mussten und durch eine Nachrichtensendung aufgeschreckt wurden, in der über die Fahndung nach ihnen berichtet wurde. Als daraufhin vermeintliches Sicherheitspersonal die Betroffenen im Ernst fragte, ob sie gestresst seien, reagierten die verdutzten Gäste mehr als erleichtert, als die "Beamten" ihnen einen Koffer mit "Nivea Stress Protect" überreichten.

Schaufensterpuppen imitieren Passanten

TBWA Hakuhodo hat für United Arrows, das größte Bekleidungsgeschäft in Tokio, ein Schaufenster entwickelt, das die Bewegungen von Passanten trackt und die Daten an Schaufensterpuppen weiterleitet, wonach die „Marionettebots“ die Bewegungen nachahmen. Die Bewegungen werden über Microsofts Kinect festgehalten und die Informationen an die lebensgroßen Puppen weitergegeben. Die schick angezogenen „Marionettebots“ verfügen über einen Motor und werden mit Hilfe von 16 Fäden
gesteuert. Um einen Rabatt in dem Geschäft zu erhalten, konnten Paare am Valentinstag an den „Marionettebots“ ihre „Bewegungschemie“ testen.

Von Hand gezeichnete 3D-Skulpturen

Der „3Doodler“ ist ein Stift, mit dem dreidimensionale Skulpturen von Hand gezeichnet werden können. Ähnlich wie bei einer Heißklebepistole erwärmt der Stift eine Rohmasse, die nach Austreten schnell abkühlt und sich sofort verhärtet. Als Ausgangsmaterial dient ABS- oder biologisch abbaubares PLA-Plastik, das für herkömmliche 3D-Drucker verwendet wird. Die Rohmasse kann in Form von Patronen oder Drahtspulen in den Stift eingespeist werden, wobei ein Meter der Rohmasse bis auf zehn Meter gestreckt werden kann.

Volker Poehlmann ist tot.

Es war im April 2005, als ich mit Volker Poehlmann als Partner die BPPA gründete. Ein Alter und ein Junger - das kann nur ein Erfolg werden! So lautete unser Leitspruch. Nachdem er Geburtshelfer der Agentur war, trennten sich 2006 unsere Wege und er arbeitete in anderen Bereichen der Kommunikationsbranche. Jetzt ist Volker mit nur 62 Jahren viel zu früh von uns gegangen. Im Namen aller Mitarbeiter bedanke ich mich für die vielen lustigen Geschichten, die er erzählen konnte und die vielen Erlebnisse, die wir mit ihm teilen durften. Ohne Volker würde es die BPPA heute nicht geben. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seinen Söhnen.

In tiefer Trauer

Lukas-Pierre Bessis

Der Tod lächelt uns alle an, das einzige was man machen kann ist zurück lächeln! Marcus Aurelius

Bushaltestelle wird zur Karaokanlage

Im Zuge der Neueröffnung eines Schuhgeschäftes wurde in Israel eine Bushaltestelle in eine Karaokeanlage verwandelt. Die Passanten wurden von einem Display angelockt, auf dem sie ihre persönliche Karaoke-Session starten konnten, sobald sie in die Hände klatschten. Dabei ging es weniger um den guten Gesang als vielmehr um die Verbreitung von guter Laune. Den Teilnehmern wurden dafür zahlreiche Aufgaben gestellt, die während des Singens zu erfüllen waren. Dazu gehörte neben dem Tanzen auch die Animation anderer Passanten zum Mitsingen. Zusätzlich wurden kabellose Kopfhörer verteilt, sodass Dutzende Teilnehmer mitsingen konnten.