Sony hat Fernseher der Serie "Internet TV" vorgestellt, in denen Google TV bereits integriert ist. Das auf Android basierte System erweitert die Angebote der TV-Sender um unterschiedliche Internetdienste. Die Geräte enthalten einen Webbrowser, Online-Streaming-Dienste, einen Video On Demand-Dienst und bieten die Möglichkeit, Applikationen und Spiele herunterzuladen. Die Bild-in-Bild-Anzeige ermöglicht es, zeitgleich im Internet zu surfen und fernzusehen. Die Fernseher integrieren zudem HDMI- und USB-Schnittstellen sowie WiFi für einen kabellosen Internetzugang. Sie werden in den Größen 24 bis 46 Zoll erhältlich sein. Einen Eindruck von all dem erhält man hier.
DAS FAHRERLOSE TAXI
Die Freie Universität Berlin führt im Rahmen des “MadeInGermany“-Projekts ein autonomes Taxi vor, das vom Kunden über eine iPad-Applikation gerufen werden kann. Dazu wurde ein VW Passat mit Laser-, Radar- und Sensortechnik ausgerüstet. Das fahrerlose Taxi meldet seine Position und die Passagiere können auf ihren iPad-Bildschirmen die Route des herannahenden Fahrzeugs verfolgen. Des Weiteren wird ihnen die geschätzte Wartezeit angezeigt. Auf dem Weg zum Fahrgast erkennt und bewältigt das selbstständig fahrende Auto Ampeln, Baustellen, Passanten und andere Gefahren.
SPORTLICHE AUGMENTED REALITY-BRILLE
Der japanische Mobilfunkanbieter NTT Docomo hat mit dem "AR Walker" eine kleine, leichte, brillenförmige Augmented Reality-Hardware entwickelt, die es Benutzern erlaubt, die Technologie auch bei schnellen Bewegungen anzuwenden. NTT Docomo hat unter anderem eine Anwendung entwickelt, die Wanderer, Läufer oder Spaziergänger mit digitalen Vermerken und Symbolen wieder auf den richtigen Weg bringt. Außerdem bietet die Software Anwendungen für Sportler, über die der Benutzer vor dem Auge über Kalorienverbrauch, Kilometerdistanz oder seine Route informiert wird.
LEBENDIG BEGRABEN EINEN HORRORFILM SEHEN
Zum Start des Films "Buried" wurden im Rahmen des Fantastic Fest-Filmfestival vier Fans gekidnappt, die den Film begraben in einem Sarg sehen durften. Aus mehreren Bewerbern wurden vier ausgesucht, die nach Unterschreiben einer Erklärung in speziell angefertigten und versiegelten Särgen lebendig begraben wurden. In den Särgen waren LCD-Monitore installiert, auf denen die Begrabenen den Horrorfilm, dessen Protagonist ebenfalls in einem Sarg eingesperrt ist, sehen konnten. Nachdem alle vier die Erfahrung heil überstanden haben, wurden sie zur Premiere des Films eingeladen.
SCHNITZELJAGD ZUR BUCHVERÖFFENTLICHUNG
Einen Monat vor der offiziellen Veröffentlichung seines Buches "Decoded" startet Jay-Z in Kooperation mit der Suchmaschine Bing eine interaktive Schnitzeljagd, bei der Interessierte schon einmal einen Einblick in das Buch bekommen. Passend zum Buchtitel müssen die Teilnehmer Hinweise dekodieren; an realen Orten, die mit dem Inhalt im Zusammenhang stehen, werden Buchseiten versteckt, mit deren Hilfe Fragen auf der Webseite beantwortet und Punkte gesammelt werden können. Die Rätselnden finden auf Bing.com Hinweise für die Suche, bei der am Ende alle Seiten des Buches öffentlich platziert werden.
TROTZ KOPFHÖRERN AUF DER HUT SEIN
Die Applikation "Awareness!" soll Menschen, die oft mit Kopfhörern unterwegs sind, vor möglichen Gefahren im Straßenverkehr schützen. Die Anwendung analysiert die Umgebungsgeräusche, die über das Mikrofon des Kopfhörers aufgezeichnet werden und gibt sie über den Kopfhörer an den Nutzer weiter, sobald sie einen vorab festgelegten Wert überschreiten. Der Nutzer hört dann die Musik und zusätzlich die Straßengeräusche. Wahlweise kann über eine Einstellung die Musik automatisch leiser gestellt werden. Die Anwendung funktioniert auch mit dem Mikrofon des iPhones. Es muss dann jedoch so getragen werden, dass es Geräusche klar erkennen kann.
WETTBEWERB VOR DER WEBCAM
Die Agentur Marketforce Digital ruft für den australischen Gebäckhersteller Mrs Mac's zu dem Wettbewerb "Crusty Challenge" auf und setzt die Teilnehmer dazu sehr lange vor ihre Webcams. Die hundert Spieler, die nach der Registrierung ausgewählt werden, müssen während des Spiels die ganze Zeit vor der Webcam sitzen und verschiedene Aufgaben lösen. Verlassen sie den gefilmten Bereich oder versagen sie bei einer Aufgabe, ist das Spiel verloren. Derjenige, der als Letzter noch vor seiner Webcam sitzt, gewinnt 10.000 Australische Dollar. Wie lange diese Aktion läuft, hängt also nur von den Spielern ab. www.crustychallenge.com.au
GESCHENKE VERTEILEN MIT GIFI
Die iPhone-Applikation "Gifi" ist eine clevere Kombination aus Venmo und Foursquare und wurde von Studenten der Universität von Pennsylvania entwickelt. Sie ermöglicht es Nutzern, Geldbeträge für ihre Freunde an realen Orten wie Cafés, Restaurants oder Discos zu hinterlegen. Loggen sich Freunde über Foursquare an diesen Orten ein, bekommen sie eine Information über das hinterlegte Geschenk auf ihr Handy. Es können auch Geldgeschenke für eine Auswahl an Personen hinterlegt werden und derjenige, der als erster am gewählten Ort eintrifft, gewinnt das Geschenk.
MCDONALD'S BAUT EIGENE FARMVILLE-FARM
McDonald's hat für ein eintägiges Event ein Konto für das beliebte Onlinespiel Farmville eröffnet und eine eigene, gesponserte Farm gebaut. Die Farm wird für einen Tag die Nachbarfarm von jedem der knapp 70 Millionen Farmville-Spieler. Diese können ehrenamtlich auf der Farm arbeiten, McDonald's beim Anbau des Gemüses helfen und dafür im Austausch bestimmte Gegenstände gewinnen, die Vorteile beim Bau der eigenen Farm versprechen. McDonald's erreicht mit dieser Kampagne ein riesiges Publikum auf der ganzen Welt.
DANK IPHONE KEINEN SONNENBRAND
Mit der mobilen Anwendung "Sun Alert Lite" von Andrei Kolev ist ein iPhone Nutzer immer bestens gegen Sonnenbrand gerüstet. Die Anwendung erlaubt es mittels drei Wählscheiben alle relevanten Kennzahlen wie Hauttyp, Lichtschutzfaktor und aktuelles Wetter einzugeben. Dabei geht das Programm vor allem bei den Hauttypen überraschend in die Tiefe und erklärt sogar verschiedene Pigmentierungstypen. Hat der Nutzer alle Einstellungen getroffen, verkündet ihm das Tool, wie lange er sich maximal im Freien aufhalten sollte. Damit der Nutzer die Zeit nicht vergisst, wird er durch einen Timer daran erinnert, wann seine Haut genug Sonne abbekommen hat.
