PRINTANZEIGE MIT MOBILEM GUTSCHEIN

Die Restaurantkette Sausalitos und Coke Zero haben gemeinsam eine Kampagne für den Augmented Reality-Browser junaio entwickelt. Die traditionelle Printwerbung für Coke Zero wird durch die Nutzung des Browsers mit interaktiven Inhalten überlagert: Fotografiert der Nutzer die Anzeige, erwacht diese zum Leben und die Werbefiguren fangen an, sich zu bewegen. Zusätzlich erhält der Nutzer einen mobilen Gutschein für eine Coke Zero, den er bei einem Sausalitos-Restaurant nach Wahl einlösen kann.

KOPFHÖRER ÜBER WEBCAM TESTEN

Für den schwedischen Kopfhörerhersteller Skullcandy hat das Augmented Reality-Unternehmen Total Immersion den Online-Shop "Virtual Room" gelauncht, bei dem sich Besucher der Skullcandy-Webseite eine Anwendung auf ihren Desktop laden, mit der es möglich wird, Kopfhörer virtuell und live zu testen. Dazu muss der Nutzer lediglich die Webcam aktivieren und auf sein Gesicht richten. Nach Wahl der Kopfhörer werden diese nicht nur auf dem Bildschirm angelegt - durch den Button "Blow Your Mind" bekommt der Tester zusätzlich eine Hörprobe. Ein Foto mit Kopfhörern kann auch für alle Freunde bei Facebook gepostet werden, ausprobieren lässt es sich hier.

ACHTERBAHNFAHRT SORGT FÜR IMMERSIVES ERLEBNIS

Das amerikanische Unternehmen GestureTek, Spezialist für gestengesteuerte Technologielösungen, hat für die Attraktion "Space Fantasy - The Ride" des Vergnügungsparks Universal Studios Japan eine 3D-Umgebung entwickelt, die es Fahrgästen ermöglicht, mit virtuellen Objekten zu interagieren. So können Fahrgäste während der Achterbahnfahrt Einfluss auf die dargestellte Geschichte und die dazugehörigen visuellen Themen nehmen. Eigens dafür entwickelte 3D-Kameras lesen dazu die Bewegungen der Fahrgäste aus, wodurch anschließend die Bildschirme neben der Strecke entsprechend beeinflusst werden.

KAMERA FÜR 3D-SCHWENKPANORAMA

Mit den 3D-Kameras der Modelle "Cyber Shot DSC-WX5" und "DSCTX9" von Sony, kann der Nutzer dreidimensionale Schwenkpanoramen aufnehmen. Wie bei den bereits in anderen Kameramodellen unterstützten 2D-Schwenkpanoramen, muss der Anwender dazu das Aufnahmegerät nach dem Auslösen horizontal oder vertikal schwenken. Während dieser Zeitspanne nimmt die Kamera bis zu hundert einzelne Fotos auf, aus denen die zwei für ein 3D-Bild benötigten Ansichten zusammengestellt werden. Die so erstellten Fotos gibt die Kamera auf Wunsch direkt via HDMI an einen 3D-Bildschirm aus.

SAMSUNGS DREIDIMENSIONALE TV-WERBUNG AN HAUSWÄNDEN

Um auf die neue 3D-LED-Fernseher Produktlinie aufmerksam zu machen, veranstaltete Samsung eine dreitägige 3D-Videoprojektion in Amsterdam. Für diese Aktion entwickelte die Agentur NuFormer eigens eine Mappingsoftware, die individuelle Projektionen an Hauswänden ermöglicht. Bei der Show konnten Zuschauer live erleben, wie Samsung das historische Gemäuer der Beurs van Berlage in eine fabulöse virtuelle 3D-Geschichte verwandelte: Erst teilte sich das Gebäude, dann flatterten Schmetterlinge und schwimmende Fische aus dem Inneren und letztendlich der neue Fernseher.



Ein weiteres Projekt welches ebenso mit der Mapping Technologie arbeitet ist dass der Agentur d'strict aus Korea, die wir dieses Jahr in Cannes kennengelernt haben und die mit ihrem Lab in Seoul bahnbrechendes entwickeln.
Hier ein 3D-Projekt an der Fassade der Uni von Seoul.

3D-REISEFÜHRER UND LANDKARTEN AUF DEM SMARTPHONE

Das französische Unternehmen Newscape Technology hat mit "Mobile 3D-City" eine Sammlung von Tourismus-Führern entwickelt, die speziell für mobile Geräte konzipiert sind. Der Dienst ermöglicht es Benutzern, eine interaktive, nahezu fotorealistische, dreidimensionale Landschaft auf dem Smartphone-Display zu erkunden. Die Inhalte dafür kommen vom norwegischen Partnerunternehmen Blom, das verschiedenste geographische Materialien und Informationen für professionelle Anwender bereitstellt.

AUGMENTED REALITY IM SCHAUFENSTER

Der Uhrenhersteller Tissot hat in London das erste Augmented Reality-Einkaufsfenster für die neue Kollektion "T-Touch" konzipiert, in dem die Uhr direkt am POS virtuell anprobiert werden kann. Um das Einkaufs-Feature zu verwenden, trägt der Kunde ein Armband aus Papier, das als Marker dient, und hält das Handgelenk vor das Display. Nach Auswahl des gewünschten Uhrenmodells zeigt die 3D-Technologie im Einkaufsfenster die Uhr am Handgelenk des Anwenders in Echtzeit an. Die Fähigkeit, am Schaufenster auch die verschiedenen Touchscreen-Funktionen der Uhren, wie z.B. den Höhenmesser, den Kompass oder das Thermometer, auszuprobieren, macht das Ganze für den Kunden noch spannender.