Roamingkosten, adé!

Es ist Urlaubszeit. Die Menschen reisen in ferne Länder, genießen Strände, die Sonne und fremde Kulturen. Zurück in der Heimat trifft einen die Realität: Die Handyrechnung übersteigt alle Grenzen. Die mobile Applikation "CrowdRoaming" verspricht, die üblicherweise anfallenden Roamingkosten im Ausland zu vermeiden. Das Smartphone wird hierbei zu einem mobilen, öffentlichen Hotspot umfunktioniert. Nutzer, die sich im Ausland befinden, können nun über die Flatrates der dort beheimateten Nutzer surfen. Eine App, die von der Anzahl der Nutzer lebt. Fragt sich nur, wie viele Menschen bereit sind ihr eigenes Datenvolumen zur Verfügung zu stellen...

Realität wird zum Betriebssystem

Vom Computerbildschirm zum tragbaren Smartphone. Die Einbindung der intelligenten Technologien, sowie der sozialen Netzwerke in unseren Alltag, entwickelt sich immer weiter. „Dekko“ arbeitet an einer Plattform, die mit Hilfe von Augmented Reality, Applikationen in die echte Welt integrieren.

App misst Kalorien über Fotoerkennung

Für kalorienbewusste Ernährung sorgt die iPhone-Applikation „Meal Snap“ der US-amerikanischen Fitness-Plattform Daily Burn, die Kalorien jeder Mahlzeit zählt, indem der Anwender ein Foto davon schießt. Der Nutzer fotografiert sein Essen oder Getränk, das er zu sich nehmen möchte, und schickt es an den Webdienst. Dort wird es analysiert und nach wenigen Minuten erhält der Nutzer die von Spezialisten eingeschätzte Kalorienangabe für das Gericht. Zusätzlich funktioniert die Applikation wie ein Esstagebuch, das alle Fotos speichert, um die Ernährung zu überwachen.

via Appolicious

Anwendung sucht schlechtestes Wetter

Reiseveranstalter TUI ruft mit seiner Applikation "Donnerwetter Jetter" zum Wettbewerb um das schlechteste Wetter auf. Für die Teilnahme muss sich der Nutzer lediglich die Anwendung auf das iPhone oder Android-Gerät laden. "Donnerwetter Jetter" sammelt dann am Aufenthaltsort des Nutzers alle Wetterdaten zu den Kategorien Temperatur, Niederschlag und Windstärke, die an eine Facebook-Applikation gesendet werden, um eine Rangliste über alle Teilnehmer zu erstellen. Dem Nutzer mit dem schlechtesten Wetter winkt eine Reise in die Dominikanische Republik.

GOGGLES ERKENNT WERBUNG

Die mobile Applikation Google Goggles, die eine Bild- und Texterkennung ermöglicht, wird auf eine Eignung für den Marketing-Bereich geprüft. In Zusammenarbeit mit den Unternehmen Buick, Disney, Diageo, T-Mobile und Delta Airlines wurde eine Testphase gestartet, für die die Firmen ihre Werbeanzeigen mit Markierungen versehen haben. Wird die Werbung nun mit einem Smartphone abfotografiert, erkennt Goggles diese und stellt sofort die passende Webseite zum Produkt oder dem Unternehmen bereit. Der Nutzer erhält so weiterführende Informationen wie Preise, Kontaktdaten und Rabattangebote.

DANK IPHONE KEINEN SONNENBRAND

Mit der mobilen Anwendung "Sun Alert Lite" von Andrei Kolev ist ein iPhone Nutzer immer bestens gegen Sonnenbrand gerüstet. Die Anwendung erlaubt es mittels drei Wählscheiben alle relevanten Kennzahlen wie Hauttyp, Lichtschutzfaktor und aktuelles Wetter einzugeben. Dabei geht das Programm vor allem bei den Hauttypen überraschend in die Tiefe und erklärt sogar verschiedene Pigmentierungstypen. Hat der Nutzer alle Einstellungen getroffen, verkündet ihm das Tool, wie lange er sich maximal im Freien aufhalten sollte. Damit der Nutzer die Zeit nicht vergisst, wird er durch einen Timer daran erinnert, wann seine Haut genug Sonne abbekommen hat.