Tag täglich müssen Zeitschriften zu den Kiosken transportiert werden, viele bleiben übrig und werden entsorgt. Das schwedische Unternehmen Meganews zeigt eine neue Möglichkeit auf: Internetfähige Automaten, die innerhalb von zwei Minuten die gewünschte Zeitschrift vor Ort ausdrucken. Gezahlt wird anschließend mit Kreditkarte. Somit werden die Kosten für Logistik und Distribution reduziert, sowie auch die Umwelt geschont.
Übernächtigte Menschen, Augenringe und hier und dort ein Gähnen. Bilder, die man an einem Flughafen tagtäglich antrifft. Ein frisch gebrühter Kaffee schafft meist Abhilfe. Die Kaffeemarke Douwe Egberts sprang an einem südamerikanischen Flughafen ein: Sie stellten einen Getränkeautomaten auf. Der kleine Unterschied war nur, dass man mit einem Gähnen bezahlte. Eine Kamera mit angeschlossener Gesichtserkennungssoftware erkannte die Geste, und spendierte müden Menschen einen Kaffee.
Der argentinische Bierhersteller Cerveza Salta stellte zusammen mit Ogilvy & Mather in der für ihren Rugby-Fanatismus bekannten Salta-Provinz einen Getränkeautomaten auf, der die Bierdosen erst nach einem Tackle ausgab. Nutzer warfen eine Münze ein und stießen den Automaten mit aller Kraft an. Ein Messgerät zeigte die Kraft des Stoßes an, und Nutzer konnten dann ihr Bier genießen. Das Unternehmen wollte so den Rugby-Begeisterten des Landes eine Möglichkeit geben, ihre Leidenschaft auszuleben.
Um den argentinischen Tag der Freundschaft zu feiern, hat Ogilvy Argentina für Coca-Cola einen Getränkeautomaten entworfen, der nur mit Hilfe von Freunden bedient werden kann: Die Maschine ist doppelt so hoch wie ein normaler Getränkeautomat und das Bedienpanel ist in mehr als zwei Metern Höhe angebracht. Wer Lust auf eine gekühlte Flasche Coke oder Fanta hat, muss also Freunden vertrauen, die ihn hochheben, damit er den Automaten bedienen kann. Logischerweise gab die Maschine auch immer gleich zwei Flaschen auf einmal aus.
