FINGIERTE SUCHMELDUNG IM EINKAUFSZENTRUM

Die Agentur Duval Guillaume nutzte zur Bekanntmachung einer Selbsthilfenummer für überforderte Eltern fingierte Durchsagen in Einkaufszentren. Die Kunden hörten zunächst den Aufruf einer Frau, dass der kleine Robin seine Mutter suche. Bei den folgenden Aufrufen konnte der kleine Robin schon laut schreiend im Hintergrund gehört werden. Die Durchsagen müssen aufgrund des Verhaltens des Kindes unterbrochen werden; die Überforderung der Frau ist deutlich zu hören. Die Kunden wurden auf die ungewöhnliche Durchsage aufmerksam und konnten letzten Endes vernehmen, dass es bei der Hotline Hilfe für Eltern von Kindern wie Robin gibt.

SKATENDE SHRIMPS WERBEN FÜR TEFLON-WOK

In Shanghai hat die Agentur Leo Burnett in mehreren Einkaufszentren mit einer Skaterampe für die beschichteten Woks der Marke Supor geworben: Die Halfpipe wurde von außen mit Postern verkleidet, die
einen Wok zeigten. In der Rampe führten Inlineskater, die als Shrimp, Ei oder Fisch verkleidet waren, Tricks vor. Von außen sah es also durch die Verkleidung so aus, als ob das Essen mit Leichtigkeit in der Pfanne herumspringt - anstatt darin anzubraten. Die Kampagne wurde mit einem Direktverkauf des Produktes kombiniert und steigerte die Verkäufe in Shanghai um zwanzig Prozent.