Innovationsvortrag bei Bosch

Was sind die heutigen Megatrends, welche Entwicklungen verändern derzeit den Status Quo und was sind die nächsten großen Innovationen? Diese Fragen stellte der langjährige BPPA Kunde Bosch. Gemeinsam mit unserem Innovationspartner Future Candy aus Hamburg hielten Lukas-Pierre Bessis (mehr …)

Taxi durch Privat

Screenshot_WunderCar

Das Hamburger Start-up WunderCar ermöglicht es Autobesitzern, fremden Personen in ihrer aktuellen Umgebung ihre Dienste anzubieten, und liefert Kunden damit eine günstigere Alternative zu Taxis. Fahrer bewerben sich zunächst für die Teilnahme und erhalten ihre Zulassung nach einem zweistündigen Kursus. Die Vermittlung wird über eine dazugehörige iOS- und Android-Anwendung vorgenommen. Bezahlt wird ein freiwilliges Trinkgeld, wobei den Kunden abhängig von der jeweiligen Strecke der von vorigen Nutzern durchschnittlich gezahlte Preis angezeigt wird. WunderCar selbst erhält 20 Prozent des bargeldlos bezahlten Betrags.

Mehr dazu auf der Website von WunderCar.

Ortsbezogene Push-Nachrichten von Google


 
Google hat die Android-Anwendung "Field Trip" auf den Markt gebracht, die Nutzer über für sie interessante Veranstaltungen und Orte in ihrer aktuellen Umgebung informiert. Sie wählen zunächst aus den verfügbaren Themen wie Architektur, Essen & Trinken oder Filmschauplätze und wählen einen der drei Häufigkeitsgrade für die Meldungen aus. Abhängig vom Nutzerverhalten lernt die App dessen Vorlieben. Mit der Zeit meldet sie sich, ohne dafür geöffnet werden zu müssen, und lässt Nutzer auch Dinge finden, an die sie selbst nicht gedacht hätten.

http://www.fieldtripper.com/

EXPRESSIVER ROBOTER ALS FABRIKARBEITER



Vanguard Plastics setzt in seiner Produktionsstätte in Connecticut jetzt den von Rethink Robotics entwickelten Industrieroboter "Baxter" ein und möchte die Produktion in den USA wieder wettbewerbsfähig machen. "Baxter" ist circa zwei Meter groß, wiegt 300 Kilogramm und kann von jedem Mitarbeiter ohne große Vorkenntnisse programmiert werden. Der integrierte Bildschirm repräsentiert das Gesicht des Roboters, über das er mit Hilfe von einfach zu erkennenden Gesichtsausdrücken andere Mitarbeiter in der Umgebung erkennen lässt, ob er seine Arbeit ordnungsgemäß ausführt oder ob ein Problem besteht.

Facebook-Titelbild aktualisiert sich in Echtzeit


 
Die in Bratislava ansässige Digitalagentur Zaraguza Digital hat das erste Facebook-Titelbild erstellt, das sich in Echtzeit selbst aktualisiert. Besucher der Unternehmens-Fanpage erhalten so online einen direkten Einblick in die Geschehnisse im Büro und können dem Team beim Brainstorming, bei Unternehmensfeiern und beim Tischfußballspielen zusehen. Etwa einmal pro Minute schießt die dort installierte Kamera ein Foto, das automatisch in einem Album hochgeladen und zum Titelbild wird.
 
www.facebook.com/zaraguza
 

Vollautomatischer Übersetzer für Uniseminare



Ein Professor des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) hat eine Software entwickelt, die Universitätsseminare in Echtzeit niederschreibt und in Fremdsprachen übersetzt. Das System kann auch anderen Zwecken dienen, zunächst einmal sollen damit jedoch Sprachbarrieren bezwungen und das Studieren an Universitäten in beliebigen Ländern der Welt möglich gemacht werden. Die Mitschrift wird in einer Cloud protokolliert, von wo aus Studenten sich jederzeit über PC oder Smartphone vergangene oder gerade stattfindende Vorlesungen anhören können sollen.

http://www.innovationnewsdaily.com

Lichtspektakel über Twitter gesteuert

 

 

Anlässlich der Olympischen und Paralympischen Spiele in London wird das Riesenrad "London Eye" in eine Lichtshow verwandelt, deren Farbe von der Stimmung britischer Twitter-Nutzer abhängt. Ist die per Twitter ausgedrückte Stimmung durchschnittlich eher positiv, leuchtet es gelb; ist sie negativ, zeigt es sich lila. Bei gespaltener Meinung wird das Riesenrad grün. Der verwendete Algorithmus stammt von dem Technikunternehmen Sosolimited und dem Social-Media-Experten Mike Thelwall.

Videochat sucht neue Freunde auf Interessenbasis

Das aus San Francisco stammende Start-up Airtime gibt Nutzern seiner neuen Videochat-Anwendung die Möglichkeit, per Browser mit Freunden in Kontakt zu treten und neue Freunde basierend auf den eigenen Interessen und dem Aufenthaltsort zu finden. Sie verbinden hierfür zunächst ihren Facebook-Account und lassen die Verwendung der Webcam zu, woraufhin ihnen die bestehenden Kontakte angezeigt werden. Zusätzlich gibt es den "Talk To Someone"-Button, der mit einer anonymen Person verbindet. Unterhalb des Bilds werden die gemeinsamen Interessen angezeigt, die zunächst bei der Konversation helfen sollen.

Mit dem Bieröffner automatisch Freunde einladen

Die Studenten Max Arlestig und Maximilian Gebhardt haben ein beeindruckendes Produkt für Heineken entwickelt. Einen Flaschenöffner, der automatisch eine Eventeinladung an Freunde über Facebook versendet, wenn man mit ihm eine Flasche öffnet. Wie man das ganze dann so einsetzt um den Absatz zu erhöhen erklären die Beiden hier im Video:

EIS FÜR EIN LÄCHELN - UNILEVER ZEIGT WIE ES GEHT

Unilever hat zusammen mit der Agentur SapientNitro eine Eismaschine entwickelt, die durch Lächeln aktiviert wird und Kunden daraufhin mit einem Eis belohnt. Die Gesichtserkennung ermittelt nicht nur Alter und Geschlecht der Person, sondern auch, ob diese lächelt oder nicht. Ein "Smile-o-meter" misst mit 18 Bildern pro Sekunde die Intensität des Lachens. Ist das Lächeln perfekt, gibt es ein Eis. Der Nutzer kann anschließend das Foto auf seiner Facebook-Seite veröffentlichen, das indirekt als Bezahlung für das Eis angesehen werden kann. Somit rückt der soziale Status und das Umfeld des Nutzers als alternative Währung in den Mittelpunkt.