Schuhe zum Probetraining ausleihen

Adidas bietet in Japan den Service "Kutsukasu" an, dank dem interessierte Kunden die Sportschuhe der Serie „Adizero“ bis zu vier Tage lang testen können. Der Leihservice ist dabei grundsätzlich kostenlos, der Nutzer zahlt nur die Lieferkosten für die gewählten Schuhe. Er kann sich bis zu vier Paar liefern lassen, diese dann vier Tage behalten und ausgiebig testen. Entscheidet sich der Kunde dafür, die Schuhe zu kaufen, erhält er zusätzlich einen Rabatt auf den Kaufpreis. Auf der Aktionshomepage wird der Nutzer im Vorfeld über den für seine Bedürfnisse optimalen Schuh informiert.

Spielezauber mit der Getränkedose

Red Bull hat eine Augmented Reality-Anwendung für das iPhone entwickelt, die den Nutzer in die Lage versetzt, sein eigenes Rennspiel zu erschaffen und zu spielen. Das "Red Bull Augmented Racing" beginnt damit, dass Red Bull-Getränkedosen auf dem Boden in einer bestimmten Reihenfolge aufgestellt und mit Hilfe der mobilen Anwendung von oben fotografiert werden. Die Applikation generiert daraufhin aus der Anordnung der Getränkedosen eine virtuelle Rennstrecke. Anschließend kann das Autorennen auf dem iPhone gestartet und die Rennbahn an das Online-Netzwerk von Red Bull weitergeleitet werden.

Bedienungsanleitung per Augmented Reality

Der Augmented Reality-Softwarespezialist Metaio hat auf dem Mobile World Congress in Barcelona sein 3D-Tracking Demo vorgestellt, mit dem zukünftig etwa Service- und Wartungsarbeiten viel einfacher gemeistert werden können. Nutzer müssen hierfür lediglich ihr Smartphone auf einen Gegenstand richten. Die Technologie analysiert diesen umgehend und gibt anschließend Anweisungen, wie beispielsweise der Karton geöffnet oder der Toner im Drucker gewechselt werden kann. Anhand dieser Technologie werden Bedienungsanleitungen künftig überflüssig.

Plattformübergreifende Kampagne mit AR-Inhalten

Um das Modell "Optima" von Kia Motors zu bewerben, hat ExploreEngage mit der mobilen Anwendung "Kia Optima AR" eine augmentierte und plattformübergreifende Werbekampagne realisiert. Die Kampagne lief im Rahmen der Australian Open und erlaubte Anwendern, ein dreidimensionales Modell des Fahrzeugs auf ihrem Smartphone aufzurufen und zu modifizieren. Hierfür musste die Kamera des Telefons lediglich auf das Logo der Automarke gerichtet werden, das während der Live-Übertragungen auf dem Fernsehgerät eingeblendet war. Zudem ergänzten augmentierte Printanzeigen die Kampagne.

Fans managen mit FanGager

FanGager ist eine Plattform für etablierte Unternehmen, um eine bessere Übersicht über das Potenzial ihrer Fans zu gewinnen und zu nutzen. Die Anwendung nimmt jede Aktivität der Anwender wie Kommentare, Tweets oder "Gefällt mir"-Klicks in einer Datenbank auf und kreiert somit einen Wettbewerb: Die treuesten Fans werden mit virtuellen oder realen Geschenken belohnt und steigern somit das Ansehen der Fanseite. Zudem werden die Aktivitäten statistisch für jeden einzelnen Benutzer gelistet und in einem Engagement-Barometer als Gesamtaktivität dargestellt.

Inhaltsstoffe entdecken mit interaktiver Fassade

Die kanadischen Starbucks-Niederlassungen haben sich zur Vermarktung ihres Tazo-Tees eine spielerische Kampagne einfallen lassen. Über eine interaktive Projektion auf der Fassade der Filialen in Toronto und Vancouver navigieren Teeliebhaber wahlweise einen Schmetterling, eine Libelle oder einen Vogel durch eine Landschaft, die mit den verschiedenen Inhaltsstoffen des Tazo-Tees versehen ist. Sammelt der Spieler diese ein, erhält er weitere Informationen über Herkunft und Eigenschaften der Zutaten. Wenn alles beisammen ist, spendiert Starbucks einen Dollar für den nächsten Teegenuss.

SUPERBOWL WERBESPOTS 2011 – DER BESTE AUTO SPOT

Am Sonntag, 06.02.2011 fand der 45. Super Bowl statt. In Dallas Texas bezwangen die Packers aus Green Bay die Pittsburgh Steelers. Gleichzeitig zum spannenden Football Spiel tobte in den zahlreichen Werbeunterbrechungen ein zweiter, ebenfalls sehr spannender Wettbewerb: Wer macht den besten Werbespot zum Super Bowl XLV? Einige Werbespots haben wir hier in unserer Rubrik Superbowl Werbung 2011 vorgestellt. Nachdem wir fast alle Werbespots gesehen haben stellen wir nun unseren Sieger in der Kategorie Autowerbung vor: Es ist Audi für den Werbespot 'Release the Hounds'.

STREETART FÜR AMNESTY INTERNATIONAL

Die deutsche Streetart-Gruppe Mentalgassi wurde von der Agentur Brothers and Sisters engagiert, um für Amnesty International auf den Fall von Troy Davis aufmerksam zu machen. Davis soll in den USA hingerichtet werden, wogegen Amnesty International mit einer Petition demonstriert. In London wurden deswegen nun auch Zäune zum Träger sozialkritischer Kunst: Mentalgassi klebte auf die Seiten von einzelnen Gitterstäben bedrucktes Papier, sodass im Gesamtbild das Gesicht von Troy Davis entstand. Die Bilder konnten nur von der Seite erkannt werden und standen unter dem Motto "Make the Invisible Visible".

WHEEME DER MINI-MASSAGEROBOTER

"Wheeme" ist ein vom US-amerikanischen Unternehmen Dreambots hergestellter Mini-Roboter, der Anwender eigenständig massiert. Der Massageroboter ähnelt einem kleinen Auto, das mit seinen spitzen Reifenzahnrädern über den Rücken fährt. Dabei vibriert der Roboter leicht und legt knapp 4,5 Zentimeter pro Sekunde zurück. Um nicht herunterzufallen, wird von dem Minigefährt laut Hersteller eine spezielle Sensortechnologie verwendet. Diese funktioniert so präzise, dass der Roboter sogar auf den Schultern von sitzenden Personen eingesetzt werden kann. Mehr Informationen gibt's auf www.dreambots.com

WALE IM HAFENBECKEN

Die Tierschutzorganisation IFAW hat mit Hilfe der Agentur JWT Melbourne im Hafen der australischen Stadt Darling mit einer Installation gegen den Walfang protestiert und zum Spenden aufgerufen. Im Hafenbecken wurden Fontänen installiert, die an das Atmen von Walen erinnerten. Diese wurden Abends mit Projektoren blutrot angestrahlt und mit Walgesängen untermalt. Gleichzeitig wurden Informationen zur Anzahl getöteter Wale und eine Handynummer projiziert, über die Passanten per SMS spenden konnte. Mit der Aktion unterstützt IFAW die Bemühungen der australischen Regierung, den japanischen Walfang zu verbieten.