Geräte kabellos aus der Ferne aufladen

Die von dem Start-up Ossia entwickelte Technologie „Cota“ nutzt das nicht lizenzierte Spektrum, das für die Übertragung von WLAN, Bluetooth oder ZigBee zur Verfügung steht, um Elektronikgeräte kabellos aufzuladen. In einer Demonstration war dies aus einer Entfernung von bis zu zehn Metern möglich, wobei zehn Prozent der ursprünglichen Energie beim Gerät ankamen. Das Gerät wird an einen kabellosen Transmitter angeschlossen, der eine magnetische Ladung von einem Watt auch ohne direkten Sichtkontakt empfängt. Eine Ladestation ist dabei imstande, mehrere Geräte gleichzeitig aufzuladen.



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Jede Oberfläche als 3D-Multitouchfernbedienung

Das kalifornische Unternehmen Haptix Touch bewirbt auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter eine Technologie, mit der jede Oberfläche in eine 3D-Multitouchoberfläche umgewandelt werden kann. Dafür arbeitet das System mit einer Kamera, die Bewegungen detektiert und in Befehle übersetzt. Dabei kann die Technologie auch Vor- und Zurückbewegungen in Befehle umsetzen. So wird beispielsweise der Couchtisch zur Fernbedienung für das TV-Gerät, oder ein Computer kann bedient werden, ohne dass Tasten angeschlagen werden, weil es bereits ausreicht, die Hände über den Tisch zu bewegen.

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Glühbirnen schalten interaktive Inhalte frei

Das Museum of Science in Boston bietet Besuchern mit Hilfe spezieller Glühbirnen eine interaktive Tour durch seine Räumlichkeiten. Die LED-Lampen von ByteLight bringen Spiele, Karten, Angebote und Informationen zu den Ausstellungsstücken auf die Smartphones und Tablets der Besucher und machen dabei von deren Kamera Gebrauch, um für das menschliche Auge unsichtbare Signale zu übermitteln. Zudem werden über eine dazugehörige mobile Applikation und abhängig vom Aufenthaltsort des Nutzers Medien freigeschaltet. Auch das Museum profitiert von Informationen, beispielsweise welches die beliebtesten Stücke der Ausstellung sind.

Interaktives Display reagiert auf reale Objekte

Das finnische Unternehmen MultiTouch bietet die Display-Systemtechnologie „Enriched Reality“ an, mit deren Hilfe bestimmte Touchdisplays in die Lage versetzt werden können, reale Objekte zu erkennen, die auf ihnen platziert werden. Die Technologie erkennt über optische Marker reale Gegenstände sowie Berührungen von mehreren Personen. Eingesetzt wird „Enriched Reality“ auch von dem deutschen Unternehmen Atracsys. Dieses hat eine „Schokoladenstation“ entwickelt, auf der eine Pralinenschachtel platziert wird, um mit ihrem süssen Inhalt zu interagieren und den eigenen Schokoladentyp zu entdecken.


http://www.multitaction.com



Magische Sticker offenbaren Werbung in Duschen

 

Zum Start eines neuen Shampoos hat der Mischkonzern Unilever in Singapurs Wellness-Zentren die Duschen mit Stickern verkleiden lassen, die ihr Motiv nur bei Berührung mit Feuchtigkeit offenbaren. Zusätzlich dazu ist das neue Produkt in den jeweiligen Duschkabinen aufgestellt worden, die beim Anlassen des Wassers auf Boden und Wänden kunstvoll gestaltete Orchideenmuster offenbarten. Möglich machte diesen Effekt hydrochrome Farbe, die bei Feuchtigkeitsentzug wieder weiß wird.

http://www.jwt.com/magicshowerroom