Erste Hilfe

Werbung kann manchmal doch so einfach sein. Selbst Unternehmen, die nicht mit großen Werbespendings auf sich aufmerksam machen, können durch kreative Werbung Aufmerksamkeit generieren. Die Agentur Kitchen aus Norwegen beweist dies durch die beiden Spots für deren schwedischen Kunden 1888, Anbieter einer Telefonauskunft, durch eine wunderbar übertriebene Handlung, indem sie einen kleinen Jungen in verschiedenen Situationen völlig übertriebene und überraschende Dinge tun lassen, um ein Problem zu lösen bzw. dieser dadurch versucht auf etwas aufmerksam zu machen. Schöne Umsetzung und eine tolle Idee!

Walk of shame

Wer kennt ihn nicht - den Walk of shame. Man wandelt auf seinen Spuren, oft ungewollt nach einer langen Nacht und doch von jeder Person bemerkt. Um diese aufmerksamkeitsstarke Peinlichkeit zu umgehen gibt es einen Ausweg - schicke Kleider von Harvey Nichols! Von DDB London schön herausgearbeitet und auf den Punkt gebracht.

Vorsicht Schlaggefahr

Mit einem wunderbaren Spot schafft es JvM/Elbe, den Elektroantrieb von Mercedes-Benz in Szene zu setzen. Hierzu benötigt: einen hungrigen Marder, die A-Klasse mit Elektroantrieb und den Insight, wie lästig Marder-Attacken doch für jeden Autofahrer sind. Das Endprodukt: einfach zum Genießen.

Rice Krispies Squares von Leo Burnett

Mit einem kompletten Nonsens-Spot versucht Leo Burnett die Reiswaffelmarke "Rice Krispies Squares" für junge Erwachsene in England attraktiv zu machen.
Ob das damit gelingt?

ESPN zeigt die Romantik des Heiratsantrages

Das Klischee besagt, dass Frauen vom Mädchenalter bis zum erwachsen sein sich ausmalen wie der Heiratsantrag, der ihnen irgendwann einmal gemacht wird, aussehen wird. Wie echte Sportfans sich hingegen einen gelungenen Heiratsantrag vorstellen, dass zeigen die Kreativen von Wieden+Kennedy, New York für den Sportsender ESPN in seiner aktuellen Kampagne.
Go Tigers!

Erfrischende Bierwerbung aus Südafrika

In unserer beliebten Rubrik "Bierwerbung", suchen wir nach den besten Bier Werbespots im Netz. Hier ein weiteres Fundstück, diesmal aus Südafrika, von der dortigen Brauerei Hunter's dry. Viel Spaß!

Converse bringt Chucks zum Tanzen

Der US-amerikanische Schuhhersteller Converse präsentiert mit dem "Canvas Experiment" eine mit 500 Paaren Chuck Taylor All Stars bestückte Wand, die mit ihrem Gegenüber interagiert. Mit Hilfe von Musik, Videospielen und Bewegungssensoren kommen die Kultschuhe in Bewegung, formen Bilder und Muster. So tanzen die Schuhe beispielsweise zu einem Schlagzeugsolo. Das "Canvas Experiment" verweist hierbei auf den Ursprung der Marke, den Rock 'n' Roll. Die Aktion sorgt für ein aufmerksamkeitsstarkes Erlebnis am Point of Sale, etwa im Converse Store in Berlin.

Renault Werbespot für mehr Elektrik

Der neue Renault Werbespot von Publicis zeigt wie die Elektrizität zu unserem Alltag gehört und leitet daraus ab, dass es nun an der Zeit ist Autos elektrisch anzutreiben. Sehr plausibel, sehr schön.

Augmentiertes Plakat bildet Stimmung ab

Mit "Today I'm Feeling ____." hat das US-amerikanische Unternehmen ADstruc zusammen mit GoldRun und Tronic Studio im Rahmen der Kampagne „Billboards for Everyone“ ein augmentiertes und GPS-basiertes Werbeplakat an der Einfahrt zum Holland-Tunnel in New York installiert. Hierbei ermöglichte es eine spezielle mobile Applikation Autofahrern und Passanten, ihre momentane Stimmung in Form von so genannten virtuellen Emoticons auf dem Plakat abzubilden und anderen Nutzern zu zeigen. Zudem hatte jedes veröffentlichte Emoticon eine GPS-Markierung, sodass mehrere gleichzeitig dargestellt werden konnten.

ADstruc Interactive Billboard from TronicStudio on Vimeo.

Etikettierung mit interaktiven Displays

Das portugiesische Forschungsunternehmen Ynvisible hat eine Technologie entwickelt, die das Anbringen von interaktiven Displays auf Konsumgütern ermöglicht. Die elektrochromen Displays sind transparent. Nach ihrer Aktivierung werden sie durch die Inhalte, die sie darstellen, sichtbar. Sie können in unterschiedlichen Materialien integriert werden und dienen als interaktive Bildschirme. Daher könnte die Technologie vielfältig eingesetzt werden: auf Verpackungen, die mit den Kunden interagieren, in Zeitschriften, die den Leser mit Animationen überraschen, oder auf Tapeten, die zum Spielen einladen.